Fendt unterstützt und kooperiert mit AlpacaCamping, der Buchungsplattform für naturnahes Camping, die die erste campingfreundliche Gemeinde ausgerufen hat. Thomas Kamm, der Marketingleiter bei Fendt-Caravan, erläutert warum.
CI: Der Druck am Markt nach verfügbaren Stellplätzen wächst, aber auch für Wohnwagen?
Kamm: Als Hersteller von Freizeitfahrzeugen haben wir das Thema Stellplatzkapazitäten natürlich immer im Auge. Aus diesem Grund unterstützt Fendt-Caravan ab sofort AlpacaCamping bei deren Vision, „jedem Caravaner ein so angenehmes Campingerlebnis, wie es nur geht, zu ermöglichen.“
CI: Warum gerade AlpacaCamping, die doch eher für Campervans stehen?
Kamm: AlpacaCamping hat von Beginn an sowohl den Wohnwagen als auch die Reisemobile und den Kastenwagen in Ihrem Konzept verankert und das ist für uns als traditioneller Wohnwagen-Hersteller sehr wichtig.
CI: Der größte Fokus von AlpacaCamping liegt auf dem Nutzer, sagt Mitgründer Dominik Quambusch. Wo liegt der Fokus von Fendt?
Kamm: Stellplatz-Suchende können einfach und mit wenigen Klicks den Platz für den gewünschten Zeitraum buchen und bequem online bezahlen. Hierfür ist keine Buchungsanfrage nötig, es kann mehrere Wochen im Voraus, aber auch wenige Minuten vor Ankunft am jeweiligen Stellplatz gebucht werden.
CI: Und insgesamt?
Kamm: Weitere wichtige Parameter für AlpacaCamping sind kein Mindestaufenthalt, Campingerlebnisse abseits der Massen, exklusive Campingerlebnisse mit wenigen Nachbarn, Hundefreundlichkeit und Familienfreundlichkeit.
CI: Wie groß ist AlpacaCamping inzwischen?
Kamm: In Deutschland und Österreich gibt es seit der Gründung des Unternehmens 2021 bereits über 2.700 Stellplätze. Der Ausbau nach Italien und Frankreich ist in Planung.
Foto: AlpacaCamping