Die Menschheit bewegt sich buchstäblich auf dünnem Eis. Als Folge des Klimawandels war das von Eis bedeckte Gebiet in der Arktis im Spätsommer 2021 so klein, wie seit mindestens tausend Jahren nicht mehr. Um das weitere Abschmelzen zu bremsen, muss der Ausstoß von klimaschädlichem Kohlendioxid weiter reduziert werden. Denn laut Wissenschaftsjournal Science führt jede Tonne CO2 zum Verlust von etwa drei Quadratmetern arktischem Eis.
Vor allem Eigenheimbesitzer können einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten – wenn sie ihre alte Heizung gegen eine moderne Wärmepumpe austauschen. Denn die Geräte beziehen rund drei Viertel der Energie zum Heizen aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Sie benötigen lediglich einen kleinen Anteil Strom für den Antrieb.
So sparen Wärmepumpen gegenüber einem Heizsystem mit fossilen Brennstoffen jährlich durchschnittlich 2,6 Tonnen CO2 ein. Hausbesitzer, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, können damit Jahr für Jahr knapp 8 m² arktische Eisfläche retten. Da der Anteil regenerativ erzeugten Stroms weiter zunimmt, lässt sich in Zukunft durch den Betrieb von Wärmepumpen immer mehr CO2 einsparen. Damit werden die Heizsysteme im Laufe der Lebensdauer von allein immer „grüner“ und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz – Jahr für Jahr aufs Neue.
Wer sich für die umweltfreundliche Technologie interessiert, findet online umfassende Infos unter www.waermepumpe.de
Foto: txn/Bundesverband Wärmepumpe e.V.