Kein Campingplatz ohne Aufsitzmäher. Doch was ist besser: Rasentraktor oder Frontmäher? Neben der Größe des Platzes gilt es dessen Beschaffenheit zu analysieren. Gibt es großen Baumbestand, viele Hecken oder asphaltierte Wege? Sind alle Rasenflächen parzelliert, also bewohnbar, oder gibt es auch große Rasenfläche im Freizeitbereich? Geht es eben zu oder sind Hanglagen zu bewältigen?
Sowohl Frontmäher als auch Rasentraktoren verfügen nur mit Allradantrieb über eine gute Geländegängigkeit. Er ist unerlässlich, um das Auf und Ab auch bei feuchtem Terrain nicht in eine Rutschpartie zu verwandeln. Wer viele Hindernisse zu umrunden hat, entscheidet sich besser für einen wendigen Frontmäher mit Knicklenkung. Bei Frontmähern besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Mulchfunktion oder Heckauswurf, wobei in beiden Fällen die Entsorgung des Schnittguts entfällt – eine Arbeit, die nicht unerheblich ist. Darüber hinaus sind die Mähdecks von Frontmäher nach der Arbeit schnell aufgestellt und easy gereinigt.
Rasentraktoren mit Fangkorb – je nach Modell geeignet für bis zu 9.000 Quadratmeter Fläche – sind die richtige Wahl, wenn der Grünschnitt aufgefangen werden soll. Bei höherem Gras überzeugen Maschinen mit Seitenauswurf. Die Traktoren profitieren bei Dunkelheit von guten Scheinwerfern und mit Herbst- und Winteranbaugeräten – wie etwa Schneeräumschild oder Kehrbürste – kann der Aufsitzer auch in der kalten Saison eingesetzt werden.
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